Und es geht wieder los! Nach zwei durch Covid geprägten Reisen wagen wir uns zurück nach Südamerika und hoffen, dass wir die abklingende Pandemie zu unserem Vorteil nutzen und den größten Touristenmassen zuvorkommen können. Wir fliegen nach Peru und das Highlight soll natürlich Machu Picchu werden!
Nach 18 Stunden Flug – und einer kleinen Verspätung wegen eines kaputten Vorhangs im Gepäckraum unseres Fliegers – landen wir also eines Sonntagabends in Lima und versuchen uns den Jetlag noch für 1-2 Stunden aus den Beinen zu laufen. Aber irgendwie werden wir mit südamerikanischen (Groß-)Städten noch nicht so richtig warm. Peru hat einfach so viel zu bieten, dass es uns wie verschwendete Zeit vorkommt die ursprünglich geplanten zwei Nächte in Lima zu verbringen. Deshalb entscheiden wir uns, unseren Aufenthalt zu verkürzen und direkt am Montagnachmittag mit dem Bus weiter Richtung Süden zu fahren.
Das gibt uns einen halben Tag um das historische Zentrum Limas zu besichtigen und das reicht auch voll und ganz. Der zentrale Platz “Plaza del Armas”, die Basilika “San Franziskus” und die Kathedrale sind wirklich schön, aber ähneln in ihrem spanischen Kolonialstil halt auch den anderen Innenstädten, die wir bisher so in Mittel- und Südamerika besucht haben. Deshalb gönnen wir uns nach der Wachablösung vor dem Präsidentenpalast noch einen Kaffee und machen uns dann auf dem Weg zum Bus nach Huacachina!
PS: Nicht falsch verstehen, auch Lima hat bestimmt tolle Ecken, Künstlerviertel und Strandabschnitte. Aber wir werden all das in den kleineren Dörfern und Städten wiederfinden