Georgetown, Penang – eine Insel, die zum Verweilen einlädt

Die Insel Penang direkt vor der Küste ist für uns eigentlich nur der Ausgangspunkt zu den “richtigen” Inseln. Um nicht 8 Stunden in Bussen und Fähren zu verbringen, entschlossen wir uns eine Nacht auf Penang zu bleiben, um einen gemütlichen Nachmittag in der Kleinstadt Georgetown zu verbringen und die Fähre zu unserer ersten Insel Langkawi erst am nächsten Morgen zu nehmen.

Was soll man sagen… Nach der Enttäuschung in Kuala Lumpur, haute uns Georgetown regelrecht aus den Socken. Kleine Gassen, überall Händler und Marktstände, Künstler, Street Art sowie Einheimische und Touristen unterschiedlichster Herkunft, Religion und Hautfarbe, die alle zusammen das warme Wetter und den Flair der Stadt genießen. Die Bevölkerung setzt sich zu fast gleichen Teilen aus Malaysiern, Indern und Chinesen zusammen, daher steht die Moschee nur wenige Meter neben dem hinduistischen Tempel und es gibt sowohl Little China wie auch Little India, wobei ersteres zum Teil auf einem Steg über dem Meer errichtet ist.

Uns tut es fast ein bisschen Leid nur einen Nachmittag Zeit zu haben, der reicht aber um den Flair der Stadt aufzusaugen. Zwar hätte die Insel mit weiteren Tempeln, Stränden und einem Nationalpark auch noch einiges mehr zu bieten, wir aber fühlen uns reif für die Weihnachtszeit im Inselparadies und nehmen am nächsten Morgen die erste Fähre um 8:30 Uhr in Richtung Langkawi. Bye, bye Penang, Rückkehr erstmal nicht ausgeschlossen Smile

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