3 Flüge, 5 Zeitzonen und mal wieder Couchsurfen — Los geht’s nach Chiang Mai

Nun war es also wieder so weit. Genau 701 Tage nach dem Abflug zu unserer Weltreise standen wir wieder am Münchner Flughafen, im selben Terminal der gleichen Fluggesellschaft und dem selben Ziel: Dubai! Naja, diesmal ja nur für 4 Stunden, aber wir wollten die Analogie mal rausstellen.

Zum Flug von München über Dubai und Bangkok nach Chiang Mai gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, außer dass er seeeeeehr lang ist, Emirates einfach eine tolle Airline ist, der A380 einfach ein cooles Flugzeug ist, die Liegestühle im Flughafen von Dubai leider nicht mit dem bequemen Boden vom Flughafen in Dallas mithalten können und Bangkok Airways (mit welcher wir von Bangkok nach Chiang Mai flogen) so oft Verspätung hat, dass die Lounge für sämtliche Fluggäste zur Verfügung steht. Wir hatten mit schlappen 4 Stunden Verspätung sogar noch Glück gehabt (wegen eines Problems an er Turbine, auch nicht so doll…)! Allerdings müssen wir wohl fairerweise anmerken, dass wir ohne die Verspätung den Flug vermutlich verpasst hätten, da unser Emirates Flug von Dubai nach Bangkok wegen einer defekten Tür 30 Minuten Verspätung hatte (und wir fliegt schon gerne in nem A380 ohne Türen???). Naja, so viel zum Flug.

Endlich in Chiang Mai angekommen, nahmen wir einen Airport Shuttle zu unserem AirBnB für die erste Nacht (für 11€/Nacht). Dabei kamen wir zufälligerweise direkt am Saturday Night Walking Market vorbei, welchen wir nach dem Check-In natürlich direkt noch unsicher machten, um den JetLag nicht den Hauch einer Chance zu geben. Wer schon mal auf einem asiatischen Nachtmarkt war, weiß wie es da zu geht, wer nicht sollte das schleunigst mal nachholen 🙂
Am nächsten Morgen wurden wir dann von Jeab, unserer ersten Couchsurfing Hostess, vor unserem AirBnB abgeholt. Eigentlich wollten wir auch die folgenden zwei Nächte bei ihr verbringen, aber da sie sich in Sri Lanka eine Lebensmittelvergiftung eingefangen hatte, dachten wir es wäre anständiger im „Hotel“ zu bleiben. Sie wollte aber trotz ihrer Krankheit den Tag mit uns verbringen – was wir natürlich ohne zu zögern annahmen – und zeigte uns eine geniales Cafe, half uns bei unserem ersten thailändischen Restaurant-Besuch und fuhr mit uns anschließend zu einem Reisfeld in der Umgebung von Chiang Mai. Das Reisfeld selbst war zwar unspektakulär, aber definitiv sehenswert und außerdem war direkt daneben ein super idyllisches Cafe. Außerdem hat es auch einen ganz eigenen Charme, mal mitten durch ein Reisfeld zu stiefeln 😉 Jeab nahm uns anschließend noch mit zu sich nach Hause um uns einen Thai-Crepes probieren zu lassen und servierte uns sogar noch eine Drachenfrucht. Was es hier nicht alles gibt 🙂

Abends fuhr sie uns dann wieder in die Stadt um mit uns durch den Sunday Night Market zu schlendern. Vor allem Dank Jeab war das der perfekte Start in unser Thai-Abenteuer. Außerdem beantwortete sie uns auch jede noch so bescheuerte Frage über Thailand, weshalb wir jetzt hoffentlich einige der größten Fettnäpfchen umschiffen können!

Der nächste Tag war leider verregnet (doofe Regenzeit 😉 ) deshalb schlenderten wir nur nochmal ein wenig durch die Stadt um (wer hätte das gedacht) gefühlt 10 Tempel anzuschauen, bevor wir mit dem Bus Richtung Pai aufbrachen. Aber das ist eine andere Geschichte!

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