Singapur – teuer teuer teuer…

Eigentlich hatten wir geplant einig Tage in Singapur zu bleiben, aber nach einer kurzen Suche nach Unterkünften verwerfen wir den Plan ganz schnell. Bei mind. 60€/Nacht für ein Zimmer in einem Schlafsaal, nehmen wir einen Flug früh morgens von Kuching nach Singapur (so sparen wir eine Nacht) und bleiben auch nur zwei Nächte in der Stadt bevor wir zurück nach München fliegen.

Unser Hostel ist dann aber trotzdem super nett. Wir haben ein Doppelbett in einem neu eingerichteten Schlafsaal mit rund 10 Betten, also zwar keine Privatsphäre aber alle halten sich an die Nachtruhe im Raum. Dadurch ist es sogar ruhiger als im Hostel in Kuching, wo die Wände so hellhörig waren, dass wir die ganze Nacht von Nachtschwärmen geweckt wurden.

Auch unser Sightseeing-Programm ist durch Tobis Verletzung eher entspannt, aber durch den super öffentlichen Nahverkehr mit Bussen und U-Bahnen sehen wir trotzdem sehr viel. Den ersten Nachmittag verbringen wir an der berühmten Marina Bay mit dem markanten dreitürmigen Luxushotel – auf die dortige Aussichtsplatform gehen wir natürlich auch Winking smile. Wir schlendern ein wenig an der Promenade entlang, durch das protzige Einkaufszentrum und den wunderschön angelegten Park “Gardens of the Bay” mit einigen architektonischen Highlights. Insbesondere wurden hier “künstliche Bäume” angelegt, welche von unten bis oben mit Pflanzen bewachsen sind und mit den Solarpanelen auf dem Dach betrieben werden. Der ganze Park bildet einen eigenen Kreislauf für Energieerzeugung, Wasseraufbereitung und Bewässerung ohne CO2-Emissionen.

Eine tolle Besonderheit Singapurs ist der Einfluss der verschiedenen asiatischen Kulturen auf die Metropole, und so schlendern wir von Little India in die Arab Street und dann wieder über China Town zurück zur westlich geprägten Clarke Quay. Wir essen indisch und arabisch und treffen uns am letzten Abend mit der Cousine von Max, die seit ein paar Jahren als Expat in Singapur lebt und uns ein wenig über die Stadt und den Livestyle erzählt! Außerdem beobachten wir noch die Wasser- und Lasershow vor der Marina, aber durch eine Baustelle sind die Plätze für Besucher direkt am Wasser und die Sicht etwas eingeschränkt, trotzdem ein riesiger Aufwand, der hier täglich ab 20 Uhr veranstaltet wird.

Und das war es dann auch schon mit den kulinarischen Leckerbissen Südostasiens und den immer wieder unglaublichen Regenwäldern und wir fliegen zurück nach München! Tobi landet dann übrigens direkt drei Tage nach der Landung auf dem OP-Tisch Smile

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