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Bangkok – Hochs und Tiefs und ein außergewöhnlicher Ort für ein Wiedersehen

Wir landen mitten in der Nacht in Bangkok und brechen deshalb mit einer für uns ungeschriebenen Regel und nehmen uns ein Taxi (bzw. Grab, die asiatische Variante von Uber) zum Hotel. Das wird uns die nächsten Tage noch öfters einholen, denn der öffentliche Nahverkehr in Bangkok ist für uns in weiten Teilen unbrauchbar. Wir probieren eigentlich alles aus, Busse (in denen wir keinen einzigen Touristen sehen), U-Bahnen, die Syktrains, Fähren, Longtail-Boote und greifen am Ende immer wieder schweren Herzens auf Grabs zurück. Tuk-Tuks wollten wir eigentlich ausprobieren, allerdings konnten wir trotz einiger Versuche keinen einzigen Fahrer finden, der nicht mind. das doppelte (!!!) eines Grabs gekostet hätte. Das mag alles ein wenig mit unserer etwas ungewöhnlichen Standortwahl zu tun haben, aber auch wenn es zunächst ein wenig nervt, gibt uns im Nachhinein betrachtet aber die Möglichkeit genau diese Seite Bangkoks zu erleben.

Auch das touristische Zentrum Bangkoks schafft es nicht uns nachdrücklich zu beeindrucken. Der berühmte Grand Palace und der Tempel des Emerald Buddha sind zwar interessant, aber vollkommen überfüllt und im Minutentakt speien Busse duzende chinesische Touristen aus. Der bekannteste Nachtmarkt in der Touristenstraße Khao San Road, ist kaum besser und wir fühlen uns schon fast an das Debakel von Kuala Lumpur erinnert.

Beim zweiten Hinsehen begeistert uns Bangkok aber doch noch. Vor allem die eher lokalen Märkte, wo sich kaum Touristen tummeln, haben es uns angetan und auf einem davon gönnen wir uns eine tolle (aber etwas schmerzhafte) Thai-Massage. Aber auch der idyllische Lumphini Park mit den dort lebenden Waranen lädt zum Schlendern ein und die Longboat-Fahrt durch die Kanäle der Vorstädte Bangkoks verdrängt unseren ersten Eindruck. Außerdem haben wir einen riesen Spaß bei der Fahrt auf der Fähre und vor allem der Beobachtung der Kommunikation zwischen dem Steuermann und dem Anleger (also der das Schiff am Pier festmacht). Die Kommunikation beruht nämlich auf einer Trillerpfeife. Soweit wir das beurteilen können, bedeutet einmal Pfeifen “Das Seil ist angelegt”, zweimal “Rückwärtsgang”, dreimal haben wir nicht ganz verstanden, klang aber nach irgendeinem Problem, z.B. “zu schnell”, “zu weit weg”, oder so. Auf jeden Fall super interessant zu beobachten.

An unserem letzten Abend treffen wir uns nochmal mit Markus und Gülden, welche wir in Sumatra beim Jungle-Trekking kennengelernt haben. Die beiden sind nämlich auch kurz vor dem Ende ihrer Reise und ihr letzter Stop ist ebenfalls Bangkok. Als Treffpunkt wählen wir den Nana-Plaza, der (angeblich) größte Sexkomplex der Welt. Quasi wie ein Einkaufszentrum finden sich auf 3 Stockwerken um einen Innenhof Bordelle, Peep-Shows und Stundenhotels. Wir trinken ein Bier und beobachten amüsiert das Treiben, inkl. einer Schlägerei im Innenhof. Beeindruckend ist aber vor allem die Kapazität des Stundenhotels vor dem wir sitzen. Wir fragen uns durchgehend, wie viele Zimmer die wohl haben werden, denn im 5-Minuten-Takt kommen neue Gäste und teilweise bildet sich eine Schlange vor der Rezeption.

Am letzten Tag schlendern wir nochmals über einen kleineren Markt in der Nähe unseres Hotels und machen uns dann auf zum Flughafen. Man braucht zwar ein paar Tage um sich auf die Stadt einzulassen, aber jetzt freuen wir uns auf eine Rückkehr nach Bangkok.

Koh Phi Phi & Phuket – ein Sturm zieht auf

Wie schon angedeutet, haben wir in Koh Lipe entschieden, uns nochmal etwas zu gönnen. Wir hatten schon länger mit dem Gedanken gespielt, Angkor Wat zu besuchen und irgendwie schien uns das nach den ganzen Inseln eine schöne Abwechslung zu sein, bevor wir aus Bangkok zurückfliegen. Dementsprechend buchten wir für den 05.01. einen Flug von Phuket nach Siem Reap, früher wäre aufgrund der Weihnachtszeit leider viel zu teuer gewesen. Jetzt stellte sich uns die Frage, wie wir die zwei freien Tage überbrücken. Die eigentliche Idee spontan einen Tauchkurs in Koh Lanta zu machen, mussten wir (bzw. hauptsächlich Tobi) sehr schnell aufgeben, denn spontan ging da aufgrund der Ferienzeit leider gar nichts. Da Koh Lanta aber auch nicht mehr so viel zu bieten hatte, entschieden wir uns noch zwei Nächte auf der eigentlich als Party-Hochburg bekannten Insel Koh Phi Phi zu verbringen. Die liegt praktischerweise nämlich ziemlich genau in der Mitte zwischen Koh Lanta und Phuket.

Gesagt, getan – mit der Fähre sind wir von Koh Lanta auch in knapp einer Stunde auf der Insel und machten während der Fährfahrt sogar noch einen richtig guten Deal für die Weiterfahrt nach Phuket bzw. zum dortigen Flughafen (dass das Schnäppchen uns noch viel Ärger ersparen würde, wussten wir zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht…). Koh Phi Phi erinnert uns ein wenig an Koh Lipe, wenn man bereit ist die Massen von Touristen ein wenig auszublenden, kann man die Insel durchaus genießen. Sie hat schöne und teils auch weniger stark frequentierte kleinere Strände zu bieten. Abends verwandelt sich der kleine Ort aber wirklich in eine einzige Party, aber auch hier findet man mit etwas Beharrlichkeit schöne und lokale Restaurants mit tollem Essen.

Am zweiten Tag besteigen wir noch die beiden Aussichtspunkte mit den ausgefallenen Namen “View Point 1” und “View Point 2” und wandern zu zwei etwas abgelegenen Stränden, bis uns die Nachricht über den herannahenden Tropensturm Pabuk und dessen Auswirkungen auf den Fährverkehr von und nach Phuket erreicht. Irgendwie ziehen wir diese Naturkatastrophen in letzter Zeit an…

Dummerweise ist es schon zu spät, um die letzte Fähre an diesem Tag zu erwischen. Deshalb bleibt uns nur zu hoffen, dass die diversen Touranbieter mit ihrer Aussage “Big Ferry should be fine” Recht behalten. Wir entscheiden uns aber trotzdem die frühe Fähre um 9:00 Uhr statt wie geplant um 14:30 zu nehmen. Das sollte uns eigentlich genügend Puffer für den Flug am darauffolgenden Morgen um 6:00 Uhr geben…

Und dann stehen wir um 8:00 Uhr morgens am Hafen und es kommt wie befürchtet: Eine riesige Masse an Touristen steht in langen Schlangen am Pier, überall Angestellte mit dem gleichen Satz “No ferry to Phuket today, only Krabi”. Na super. Krabi ist nämlich genau in der entgegengesetzten Richtung, quasi neben Koh Lanta, wo wir gerade hergekommen sind. Aber gut, wenn wir den Flug am nächsten Morgen erwischen wollen, bleibt uns keine Wahl und der Angestellte schickt uns auf den Pier, um unser Ticket nach Phuket direkt bei unserem Fähranbieter in eines nach Krabi umzutauschen. Die nette Dame regelt das auch innerhalb von 5 Minuten total unkompliziert und vertröstet uns auf die Fähre nach Krabi um 10:30 Uhr. Wir bekommen zwar noch kein neues Ticket, was uns irgendwie komisch vorkommt, aber es ist ja nicht das erste Mal, dass uns sowas passiert. Und wenn die Prozesse auch zumeist (oder eigentlich immer) total undurchsichtig sind, klappt in Asien erfahrungsgemäß das was einem versprochen wird und wir bewahren einfach die Ruhe. Ändern können wir jetzt sowieso nichts mehr.

So bleibt uns aber Zeit, die teils abstrusen Szenen am Pier zu beobachten. Eine Fähre nach der anderen wird mit Touristen vollgepackt und unserer Meinung nach völlig überfüllt nach Krabi geschifft. Das erste Boot ist eigentlich erst um 9:00, aber die erste Fähre legt um 8:30, die zweite um 8:45 ab und es geht weiter im 20-Minuten-Takt. Angestellte werden beschimpft, weil die 10:30 Fähre zu spät für ihren Flug am Nachmittag ist (“You’re fucking kidding me” ist noch einer der netteren Ausdrücke). Es wird geschupft und gedrängelt, um auf die nächste Fähre zu kommen, wir fühlen uns ein wenig an Katastrophenfilme erinnert. Und wir sitzen da und warten, dass wir unsere Tickets bekommen. Es ist dann auch bereits 9:15 Uhr, bis sich der Steg langsam aber sicher anfängt zu leeren und wir nochmal versuchen bei der netten Dame unsere neuen Tickets zu bekommen. Da sagt sie uns doch glatt: Phuket ist freigegeben, wir sollen auf die nächste Fähre. So ganz glauben können wir es noch nicht, aber machen uns mit einer größeren Gruppe anderer Menschen auf den Weg zu besagtem Steg. Zuerst werden wir aufgrund des nicht-vorhandenen Tickets nicht auf das Boot gelassen, aber nach einem Sprint zurück zur netten Dame heißt es, wir bekommen das Ticket auf dem Boot. Als wir zurück sind, ist die “Türsteherin” dann auch spurlos verschwunden.

Nachdem wir noch weitere drei (!!!) Mal – inklusive Gepäck – die Fähre wechseln, legt diese doch tatsächlich (mit nur einer Stunde Verspätung) um 10:00 ab und fährt nach Phuket. Zu diesem Zeitpunkt ist der Pier menschenleer und mind. 5-6 Fähren nach Krabi abgefahren. Wir sitzen also auf der einzigen Fähre nach Phuket an diesem Morgen und später erfahren wir, dass ab 14:00 Uhr sämtlicher Fährverkehr eingestellt wird. Da sieht man mal wieder, Geduld zahlt sich am Ende halt doch aus. Smile

In Phuket angekommen, nehmen wir direkt den ersten Minibus zu unserem Hotel am Flughafen. Die Stadt an sich soll voll von Touristen sein, darauf verzichten wir, vertreiben uns den Nachmittag lieber im nahegelegenen Nationalpark am Strand und beobachten wie die Wolken immer dichter werden. Immer in der Hoffnung, dass unser Flug am nächsten Morgen starten kann, der Sturm ist nämlich ab abends für Phuket angekündigt. Bei unserem Strandausflug werden wir unverhofft von einem vollschlanken Beagle begleitet. Als wir an der Hauptstraße am Flughafen laufen kommt er uns entgegen, dreht um und folgt uns anschließend über mehrere (Haupt-)Straßen zum Strand und später auch wieder zurück. Einige belustigte Blicke sind uns gewiss und selbst beim Abendessen wird ihm nicht langweilig und er wartet geduldig auf uns. Kurz darauf verlieren wir ihn dann aber bei einem 7/11 aus den Augen, aber er hat uns den Nachmittag echt versüßt.

Gegen Mitternacht fängt es dann auch an zu regnen, aber auch wenn der Weg zum Flughafen etwas nass ist, hebt unser Flieger allen Befürchtungen zum Trotz um 6:00 ab. Der Start ist zwar etwas holprig, aber bei weitem nicht so schlimm wie die Landung in “Irma” letztes Jahr. 1 1/2 Stunden später sind wir dann auch schon am Ziel, Siem Reap oder genauer gesagt Angkor Wat. Mal sehen ob es die ganze Aufregung wert war Smile

Koh Lanta – Happy new year

Auch wenn Koh Lipe wirklich schön ist, wird es – zumindest wenn man sich nicht die ganze Zeit mit Touren und Tauchen beschäftigt – relativ schnell langweilig, weshalb wir froh waren wieder auf eine etwas größere Insel zu kommen. Außerdem stand uns ja noch der Jahreswechsel ins Haus und wir waren wirklich gespannt wie das in Thailand so ablaufen wird.

Nach unserer Ankunft mit der Fähre ging es erstmal ca. 20 Minuten mit einem Tuk-Tuk zu unserem Hotel, wo wir uns in einem Bambus-Strandbungalow eingemietet hatten. Leider waren wir so früh da, dass wir ca. eine Stunde mit einer Kokosnuss am Strand warten mussten. So ein Mist Smile Und die Managerin des Hotels ist einfach nur goldig. Selbst für thailändische Verhältnisse, wo es echt schwer ist unsympathische Menschen zu treffen, war sie einfach der absolute Hammer. Ihr Lieblingssatz: “Relax at the beach, I call you when it’s ready”. Man hätte sie einfach jedes Mal in den Arm nehmen können, wenn wir sie um irgendwas gebeten haben, sei es Wäsche waschen, Rollerverleih, Bootsbuchung oder als sie uns am Ende mit Tobi’s verlorener Kreditkarte geholfen hat. Die Kreditkarte ist zwar verschollen geblieben (vermutlich von irgendeinem ATM gefressen worden), aber das war am Ende auch nur halb so schlimm.

Koh Lanta selbst erkundeten wir wieder mit einem gemieteten Roller. Die Insel hat einige schöne, wenn auch nicht übermäßig spektakuläre Strände zu bieten. Daher war unser persönliches Highlight der Besuch des Mangrovenwaldes im Osten der Insel. Nicht unbedingt wegen den Mangroven, die haben wir ja mittlerweile schön öfters bewundert, sondern wegen der Vielzahl an Krebsen, die es sich hier gemütlich machen und bei Ebbe toll zu beobachten sind. Besonders angetan haben es uns einige Einsiedlerkrebse und die Krebse mit nur einer, dafür aber riesigen Schere. Wir konnten sogar einen kurzen Kampf zwischen zwei besonders großen Exemplaren beobachten! Der Nationalpark Koh Lantas und dessen “Jungle-Walk” ist leider sehr unspektakulär, aber man zahlt das Eintrittsgeld ja auch für den Naturschutz. Auch wenn es beim Rückweg schon spät war, wollten wir trotzdem noch einen kleinen Abstecher zu einem etwas abgelegenen Wasserfall machen. Wir mussten zwar nach 20 Minuten umdrehen, da wir es sonst nicht vor Einbruch der Dunkelheit aus dem Dschungel geschafft hätten, aber auf dem Weg erspähten wir eine schlafende Schlange in einem Baum nur wenige Meter von uns entfernt. Ein bisschen mulmig wird einem bei dem Gedanken schon, dass die auch direkt über einem sitzen (und im Zweifel runterfallen) könnte Smile

Und dann gab es ja noch Silvester… Wir verbrachten den Abend (bei unglaublich lauter Musik) in einer Strandbar, um uns dann um Mitternacht auf die Party eines Resorts zu schmuggeln um das durchaus sehenswerte, aber verglichen mit Deutschland sehr kurze, Feuerwerk über der größeren Stadt Koh Lantas anzusehen. Neben dem Feuerwerk gibt es während des ganzen Abends einen steten Strom von Leuchtballons, welche in Deutschland ja mittlerweile aus gutem Grund verboten sind. Beeindruckend ist es trotzdem! Nach diesem Spektakel zurück im Bungalow, erfreuten wir uns noch bis früh am Morgen an der Clubmusik. Der lauteste Strandclub war nämlich direkt hinter unserem Badezimmer Party smile

In diesem Sinne, “Happy new year”

Koh Lipe – rein in den Weihnachtstourismus

Wollen wir nach Koh Lipe? Diese Frage löste bei uns mal wieder ein wenig zwiespältige Gefühle aus. Dafür spricht der inoffizielle Titel als die Malediven Südostasiens, dagegen der seit einigen Jahren von der thailändischen Regierung angestoßene Massentourismus. Eigentlich ist die kleine Insel Koh Lipe (2 km lang und 1 km breit) ein Bestandteil des Tarutao Nationalparks und dementsprechend geschützt, die Regierung hat sich aber wohl vor ein paar Jahren dazu entschlossen die Insel für kommerziellen Tourismus zu öffnen. Das und einige Reiseberichte + Bilder haben uns ein wenig abgeschreckt, letztlich entschieden wir uns aber aus Mangel an Alternativen doch dafür. Denn die weniger touristischen Inseln beherbergen zumeist nur ein (und dementsprechend teures) Resort, oder schneiden bezüglich Stränden eher dürftig ab, was in diesem Fall unser Hauptaugenmerk war.

Dementsprechend auf alles gefasst, nahmen wir die Fähre von Langkawi nach Koh Lipe, was für sich schon ein kleines Abenteuer erzählt. Zuerst war die See diesmal wirklich rau und dementsprechend beschwerte sich vor allem Kerstin’s Magen (O-Ton: Eine 90-minütige Achterbahnfahrt). Außerdem ist Langkawi malaysisch, daher müssen sämtlich Einreiseformalitäten für Thailand direkt am Strand von Koh Lipe erledigt werden, denn einen Anlegesteg für eine Fähre gibt es auf Koh Lipe nicht und man wird in “Longtail”-Booten von der Fähre an den Strand gebracht. Damit bei der anschließenden Einreiseprozedur auch niemand (ob gewollt oder nicht) “vergessen” wird, werden vor der Abfahrt der Fähre einfach sämtliche Pässe einkassiert und dann direkt vor der Passkontrolle einzeln wieder ausgegeben. Bei rund 70-100 Personen auf dem Boot dauert das natürlich ein Weilchen und natürlich waren unsere Pässe im letzten Stapel. Aber wir haben ja Zeit Smile

Die Insel selbst ist – wenn man sich gedanklich auf Menschenmassen einstellt – tatsächlich wunderschön und die Strände sind wirklich beeindruckend und laden zum relaxen ein! Vor allem abends verwandelt sich der touristische Kern der Insel, die sogenannte Walking Street, aber in ein Menschenmeer. Hier reihen sich Restaurants, Bars, Souvenirläden und Tauchschulen aneinander und nachdem es auf der Insel nach Einbruch der Dunkelheit sonst nicht viel zu tun gibt, treffen sich sämtliche Einwohner und Touristen auf dieser Straße. Tagsüber verlaufen sich die Massen an die zwei Hauptstrände der Insel oder in den zahllosen Tauch- und Schnorcheltouren, deshalb empfinden wir die Nächte eher belustigend als anstrengend und können die Schönheit der Insel einfach nur genießen. Außerdem ist der kleinste Strand (Sunset Beach) tagsüber erstaunlich ruhig, bis er sich dann Abends mit Schaulustigen füllt. Außerdem buchen wir uns für einen Nachmittag in eine solche durchaus lohnenswerte Schnorcheltour (Chabang, Koh Hin Ngam, Koh Adang) ein, wer auf Koh Lipe aber nach einsamen Stränden und Ruhe sucht, wird definitiv enttäuscht.

Nach drei Tagen haben wir dann aber auch genug am Strand gelegen und machen uns auf zur nächsten, diesmal wieder größeren Insel Koh Lanta. Außerdem entscheiden wir uns auf Koh Lipe noch für eine kleine Änderung unserer Reiseroute vor dem Rückflug von Bangkok, quasi als verspätetes Weihnachtgeschenk… Aber dazu später mehr Winking smile