Nach einer Nacht in einem etwas schrägen (wir mussten uns zum Kochen hinter dem Gebäude im Freien verstecken) aber dafür unschlagbar günstigen Hotel, waren für diesen Tag einige Wasserfälle auf dem Programm.
Der erste, Hraunfossar, ist eigentlich kein richtiger Wasserfall sondern eine Fülle von kleinen Grundwasserbächen, welche sich über unzählig kleine Wasserfälle in einen Fluss ergießen. Getoppt wurde das Ganze nur noch von einer reißenden Schlucht, nur ca. 100m weiter flussaufwärts.
Weiter ging es zu einem (ehrlich gesagt recht unspektakulären) Wasserfall, um welchen sich die Sage spinnt von einem Troll bewacht worden zu sein. Dementsprechend stehen entlang des Flusses mehrere lustige Statuen von verschiedenen Trollen.
Zuletzt stand noch eine größere Wanderung zum zweitgrößten Wasserfall Islands auf dem Programm. Nach ca. 2 Stunden bergauf durch teils extreme Windböen standen wir am Abgrund und damit dem Beginn des Wasserfalles und schauten ca. 200m in die Tiefe…
Zurück am Auto ging es zurück nach Reykjavik und nach all dem Fahren auf Schotterpisten, wuschen wir erst einmal das Auto, um beim zurückgeben nicht noch Gebühren für die Wäsche bezahlen zu müssen…