Nelson Klappe die Erste

Angekommen bei Sue in Nelson unserem nächsten Host legten wir erstmal ein wenig die Beine nach oben. Denn wir hatten ein wenig Zeit und ein nur sehr entspanntes Programm. Wir wollten den Abel Tasman Coastal Track, Golden Bay (beides ca. 2 Stunden nordwestlich) sowie die umgrenzenden Strände und die Sounds um Picton sehen, bevor wir uns zur Nordinsel aufmachen wollten. Vor allem Tobi hatte diesmal einen angenehmen Job, da Sue (ca. 70) Hilfe bei Computer-, Tablet- und Smartphone-Problemen brauchte. Außerdem sollte er ein kleines Video über ihre Wohnung, in welchem sie ein Bed and Breakfast betreibt, erstellen sowie eine Internetseite. Kerstin hingegen durfte das Geländer des Balkons schmirgeln und im Haus einen großen Herbstputz durchführen. Den ersten Tag arbeiteten wir komplett, um am zweiten Tag freizubekommen um Cable Bay zu besuchen. Der Name rührt übrigens sinnigerweise daher, dass dort das erste Überseekabel Neuseelands angeschlossen wurde. Nach einer kleinen Kletterpartie zwischen Kühen und Schafen auf einen Hügel hat man eine wunderschöne Aussicht über die Küste, Nelson und die grüne Landschaft der Nordküste. Neuseeland wie im Bilderbuch!

Anschließend fing es allerdings an trickreich zu werden. Eigentlich wollten wir den Abel Tasman Track, welcher 4 Tage dauert, über Ostern machen. Leider war auf einmal an den geplanten letzten beiden Tagen Regen angesagt, und eine Küstenwanderung bei Regen war nun wirklich nicht was wir uns vorgestellt hatten. Deshalb beschlossen wir spontan einen 3-tägigen Trip nach Golden Bay und eben Abel Tasman mit dem Auto zu machen, um das restliche schöne Wetter auszunutzen und möglichst viel von den beiden Nationalparks zu sehen. Was genau, steht im nächsten Eintrag!

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