Canarvon

Vom Karijini Nationalpark zurück in die Zivilisation sind es wieder rund 700km. Wir haben uns für die „Stadt“ Canarvon entschieden, da wir hörten es sei ein recht nettes Fleckchen und die komplette Strecke zu Monkey Mia einfach zu weit gewesen wäre. Die Attraktionen halten sich zwar in Grenzen, dafür gibt es einen schönen Strand, den „berühmten“ 1-Mile-Jetty (ein 1 Meile langer Steg), der in einen ausgetrockneten Fluss führt. Australien hat einige solcher Flüsse. Sie speisen das Grundwasserreservat im Landesinneren und sind ca. alle 2-6 Jahre bei starken Regenfällen mit Wasser gefüllt. Die meisten dieser Flüsse, so auch dieser in Canarvon, sind in der Zwischenzeit aber ausgetrocknet.

Canarvon ist hauptsächlich für seine Fruchtfarmen berühmt, vor allem Mangos und Bananen. Daher gibt es hier auch einen unglaublich einfallsreichen Fruchtspieß, hier das Rezept zum nachkochen:

  • Man nehme eine Banane, schäle sie, stecke einen Holzspieß hinein und packe die Banane in das Gefrierfach
  • Sobald die Banane komplett gefroren ist, überzieht man sie mit flüssiger Schokolade und packe sie nochmal in das Gefrierfach bis auch die Schokolade hart ist.
  • Fertig ist das „Bananeneis“ (chocolate coated banana oder frozen banana)

Auf dem Campingplatz, den wir uns für die Nacht ausgesucht hatten, haben wir dann noch Kontakt mit einem Grüppchen Franzosen geschlossen (Die sind hier fast so zahlreich wie die deutschen Backpacker…), mit denen wir uns über Jobmöglichkeiten und Erfahrungen in Perth und Canarvon ausgetauscht haben.

Am nächsten Tag haben wir uns dann noch eine Bananen- und Mangofarm mit einem netten Cafe (River Gums Cafe) angeschaut. Anschließend gings weiter zu unserem nächsten Couchsurfer in Denham, um Shark Bay zu besichtigen, das nächste MUSS auf der Karte!

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