Sydney – Ein zweiter Versuch

Steves Schwester Leanne holte uns am Bahnhof ab, begrüßte uns herzlich und bot uns gleich noch Abendessen an. Zuvor wurden wir allerdings von ihren beiden Hunden begrüßt: Alex und Diesel. Der eine 4 Jahre, der andere 1 Jahr alt und dementsprechend stürmisch. Dieses Mal waren es zwei Pitbull Terrier, zusammen waren sie super chaotisch und ständig eifersüchtig auf den jeweils anderen. Wurden sie allerdings getrennt, so waren sie super lieb. Am gleichen Abend haben wir dann auch noch den Rest der Familie kennengelernt: die Kinder von Leannes Lebenspartner, Meagan mit Mann und Tim, alle in unserem Alter und auch super nett und zuvorkommend. Am nächsten Tag machten wir uns erst mal wieder an die Planerei, denn wir wollten noch in die Blue Mountains fahren, und trafen uns nochmal mit Charlie, unserem Couchsurfer aus Perth, der mittlerweile in Sydney arbeitete. Dort bekamen wir dann auch unser Päckchen aus Deutschland. Ach das haben wir ja noch gar nicht erwähnt: da wir beim Campen und während unseren Roadtrips immer Probleme hatten unsere Handys usw. zu laden und zusätzlich der Empfang super schlecht ist, sodass ein voller Akku gerade mal einen Tag reichte, hatten wir uns ein paar Sachen bei Amazon in Deutschland bestellt: Solarladegerät, Adapter für Zigarettenanzünder usw. Tatsächlich gibt es in Australien kein Amazon (wie können die hier nur ohne überleben??) und im Endeffekt war es billiger, die Sachen in Deutschland zu bestellen und sie dann von Tobis Mutter (nochmal vielen Dank, auch für die Gummibärchen 🙂 ) nach Sydney zu Charlie schicken zu lassen, als alle Sachen direkt in Australien zu kaufen. Nochmal ein Beweis dafür, dass Australien ganz schön teuer ist. Das Auspacken fühlte sich dann an wie Weihnachten! Charlie hatte leider nicht so viel Zeit, da er sich spontan entschlossen hatte, für einen Monat nach Kanada zum Snowboardfahren zu gehen! Am nächsten Tag machten wir uns dann an den Bondi to Coogee coastal walk, ein Wanderweg, der am Bondi Beach beginnt und bis zum Coogee Strand führt. Er geht entlang der Felsküste, welche immer wieder kleinere Strände einrahmt. Zu Beginn war der Weg wieder ziemlich touristisch, gegen Mitte/Ende des Weges wurde es allerdings besser! Durchaus ein schöner Fleck in Sydney und nach dem Rest der Ostküste waren wir auch wieder ein bisschen versöhnlicher auf Sydney zu sprechen. Die Küste zwischen Brisbane und Sydney ist einfach überall ähnlich. Am nächsten Tag ging es dann mit dem Zug in die weltberühmten Blue Mountains…

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